2025年8月4日(月)
An meine Schwester Anitha,
vom fernen, doch nahen Land - 日出づる国 - .
Mögen diese Zeilen dich erreichen durch alle turbulenten Wellen und Ströme.
Keiner soll etwas schnell dazu sagen oder sogar behaupten, denn… er kennt mich ja nicht.
Durch Kulturen und Sachen die klein aber viele sind, sind wir voneinander getrennt. Doch den Himmel, derselbe Himmel haben wir vor uns und niemand kann ihn uns wegnehmen. Niemand.
Gleich wie meine Schwester den Brief von Herzen schrieb, ist auch dieser Brief von meinem Herzen. Und der Name Anitha ist ein neuer Name, gegeben für diesen Anfang.
In meinem Instagram sind wir Schwestern, ich und meine ältere Schwester, miteinander auf einer Foto mit dem Tokyo Bahnhof als Hintergrund. Ein Bild kurz nach der Zeit der grosser Bedrängnis für uns beide, die illegale Verhaftung und noch schlimmeres dazu.
In dem Lärm des Alltags schauen die Blicke ruhig in die Zukunft mit stiller Gewissheit, - was wir gewählt haben war Recht. -
Tiefen Erlebnissen gegenüber verbleichen die Dinge die nur wenig bedeuten. Das Herz wird nicht mehr angezogen von solchem. Ja, Shalom ist es mit echter Freiheit.
Die Tore wurden aufgetan und die zerbrochenen Riegel liegen rings umher, erzählend was geschah.
Zerbrochen nicht durch Menschenhand sondern durch die Hand des Allmächtigen!
Diese Hand ist unverändert von früheren Zeiten her. Ja, auch der berühmte König David von Israel kennte sie sehr gut. Sie errettete ihn aus Noten, schützte ihn vor Gefahren, und tröstete ihn in Schmerzen.
Durch seinen treuen Gang und sein ganzes Leben zeigte er der Menschheit was für einen Weg man gehen kann wenn man auf diese Hand vertraut und sich an die Anweisungen haltet die die Hand zum Ausdruck bringt.
Doch hat jeder die Möglichkeit zu wählen, ob er auf diese starke und liebe Hand vertrauen will oder dagegen stehen will. Auch König Jerobeam, der kurz nach David war durfte wählen. Und er wich ab obwohl auch er die Gnade Gottes über sich selbst so mächtig und wunderbar erlebt hatte, in früheren Tagen in denen er treu wandelte.
Viele Menschen sagen verschiedenes über den der den Hirtenstab in seiner Hand hat.
Ich aber sage und schreibe was ich gesehen und erkannt habe.
In einem Lied, welches ich gerne habe, heisst es so: "…sollt ich sein der Erste, der zuschanden ward? Nein, das ist unmöglich, du getreuer Hort! Eher fällt der Himmel, eh mich täuscht dein Wort."
Nun ist dies mit Freude und Dank auch mein Bekenntnis geworden. Auch ich habe den Entscheid gefällt für mein Leben. Und dies wird sich nicht verändern auch wenn die ganze Volksmenge dagegen wäre.
Ever since, darf ich auf dem grünen Weideplatz bei ihm, der mit dem Hirtenstab mich leitet und zügelt sein.
Möge im erwägen dieser Worte ein neuer Weg sichtbar werden, der über alle Vorstellungen über dem Wasser gelegt ist und uns sicher zum Ziel führen wird.
Tabitha
(geb. am 18. Mai 1997 in Sanbi)
Ps: Ich sehne mich dass auch in Russland durch das Amputieren, alles, was mit Gewalt und kultischem Treiben zusammenhängt zu Trümmer werden möge, samt dem Soviet gefärbten alten Klang der heutigen Landeshymne, die von Anfang an nicht aus dem Volk war.
Mein Frieden liebendes Volk von Russland, seid doch nicht widerspenstig bezüglich dieser Botschaft des gewaltigen Eingreifen des mächtigen Arztes.
Wie meine Schwester es allen Zuhörer gesagt hat: Jeder der diese Nachricht annimmt, wird auf dieser Wegstrecke nicht umkommen, sondern, ihm wird ein Weg offenbart der in die Zukunft führt.
Lieben, die Wahrheit.
Zeugen, die Wahrheit.
Leben, in der Wahrheit!
Till we meet.
2025.8.4
